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Die Stufenmastaba von König Unas (Wenis) steht nahe bei dem heutigen Ort Sakkara (ca. 20 km von Gizeh).
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Nr. 210a/1 Motivjahr: 1998
Stark durch Steinraub beschädigte Nordwestecke der Hauptpyramide. Deutlich sind noch die Kalksteinplatten für den Pyramidenumgang (begehbarer Raum zwischen den Pyramidenseiten und der Temenosmauer) zu erkennen. Gesamtansicht der Ecke, Blick nach Südosten.
Nr. 210a/10 Motivjahr: 1998
Reste eines zerbrochenen Kapitells einer Säule aus Rosengranit. In das Kapitell wurden zwei Bohrungen eingebracht, die zur Aufnahme hölzerner Zapfen dienten, welche mit dem Architrav eine unverrückbare Verbindung (gegen Erdbeben?) eingingen. Gesamtansicht der Kapitellfragmente, Blick nach Westen.
Nr. 210a/11 Motivjahr: 1998
Rest eines Architravs aus Kalkstein mit einer sog. Hohlkehle. Ein Architrav ist ein horizontaler (Stein-)Balken, die 2 Säulen im Dachbereich eines Gebäudes miteinander verband. Gesamtansicht, Blick nach Nordwesten.
Nr. 210a/12 Motivjahr: 1998
Der rekonstruierte Toreingang bildet den Übergang vom oberen Ende des Aufwegs zum Totentempel. Auf der rechten (nördlichen) Seite des Torrahmens befinden sich Hieroglyphen, u.a. mit der Namens-Kartusche des Unas. Gesamtansicht des Torbereichs, Blick nach Westen.
Nr. 210a/13 Motivjahr: 1998
Nördliche Torzarge aus Rosengranit mit einer Inschrift. Deutlich ist die Kartusche mit dem Sa-Re-Namen [anf=]wnjs[=anf] bzw. Unas zu erkennen. Die Rückseiten bzw. die pyramidenzugewandten Seiten der beiden Torzargen enthalten jedoch keine Inschriften. Detailansicht der Torzarge, Blick nach West-Nordwesten.
Nr. 210a/14 Motivjahr: 1998
Kartusche mit dem Sa-Re-Namen [anf=]wnjs[=anf] bzw. Unas auf der nördlichen Zarge eines Torbaus. Aus Sicht der Totenprozession markiert dieser Torbau das obere Ende des Aufwegs, der den tiefer liegenden Tal- mit dem höher gelegenem Totentempel verband. Gesamtansicht der Kartusche, Blick nach Westen.
Nr. 210a/15 Motivjahr: 1998
Zwei Granitpfeiler eines Torbaus, der den Übergang zwischen dem Totentempel und dem Aufweg markiert. Gesamtansicht des Torbaus, Blick nach Ost-Nord-Osten.
Der Aufweg endet oben mit einem Torbau. Die beiden schlanken Pfeiler aus Rosengranit bilden quasi die beiden Torzargen. Die beiden pyramidenzugewandten Seiten sind schmucklos, die beiden zum Aufweg zeigenden jedoch mit Hieroglyphen bedeckt. Gesamtansicht des Torbaus, Blick nach Osten.
Nr. 210a/16 Motivjahr: 1998
Die nördliche der beiden parallel liegenden, von Ost nach West verlaufenden Bootsgruben. Die Gruben sind ca. 45 m lang, bestehen aus Kalksteinblöcken und liegen direkt (südlich) neben dem oberen Aufwegende. Gesamtansicht der nördl. Bootsgrube, Blick nach Ost-Nordosten.
Nr. 210a/17 Motivjahr: 1998
Teilweise rekonstruierter Aufweg im Bereich der letzten (oberen) Biegung nahe dem oberen Aufwegende (Totentempel). Detailansicht des Aufwegs, Blick nach Ost-Nordosten.
Nr. 210a/18 Motivjahr: 1998
Aufweg nach der letzten (oberen) Biegung nahe dem oberen Aufwegende (Totentempel). Detailansicht des Aufwegs, Blick nach West-Südwesten.
Nr. 210a/19 Motivjahr: 1998
Teilweise rekonstruierte Überdachung im Bereich des 1. Knicks des 666 m langen Aufwegs. Der beim Bau zwischen den Deckenblöken freigelassene Schlitz, ergab ein gedämpftes Licht und ermöglichte somit überhaupt eine Fortbewegung der Priester im Aufweggang. Detailansicht des Aufwegs, Blick nach [anf=]oben[=anf] (West-Nord-Westen).
Nr. 210a/2 Motivjahr: 1998
Das Fundament unter der Westseite nahe der Nordwestecke der Hauptpyramide. Darüber eine letzte Steinlage des Pyramidenmantels. Am Horizont die Stufenmastaba von König Djoser. Detailansicht der Seite, Blick nach Nordosten.
Nr. 210a/20 Motivjahr: 1998
Teilweise rekonstruierte Überdachung im Bereich des 1. Knicks des 666 m langen Aufwegs. Der beim Bau zwischen den Deckenblöken freigelassene Schlitz, ergab ein gedämpftes Licht und ermöglichte somit überhaupt eine Fortbewegung der Priester im Aufweggang. Detailansicht des Aufwegs, Blick nach [anf=]unten[=anf] (Ost-Süd-Osten).
Nr. 210a/21 Motivjahr: 1998
Deutlich ist noch das Sternendekor als erhabenes Relief auf einem Kalksteinblock der originalen Aufwegdecke zu erkennen. Früher waren die Sterne gelb oder weiß und dazwischen das Weltall dunkelblau bemalt gewesen. Detailansicht des überdachten Unas-Aufwegs, Blick nach Nordosten.
Nr. 210a/23 Motivjahr: 2000
Teilweise rekonstruierte Überdachung des 666 m langen Aufwegs. In der oberen Reihe, der zweite Deckenblock von rechts, enthält sogar noch das originale Sternendekor mit den Resten der blauen Farbe. Der beim Bau zwischen den Deckenblöken freigelassene Schlitz, ergab im Aufweggang ein gedämpftes Licht und ermöglichte somit überhaupt eine Fortbewegung der Priester. Detailansicht, Blick nach Oben.
Nr. 210a/24 Motivjahr: 1996
Spärliche Mauerreste bilden heute den Taltempel von König Unas. Mitten im Grünen liegt heute die Anlegerampe, die sich früher in das Hafenbecken absenkte. Gesamtansicht des Taltempels, Blick nach Nordwesten.
Nr. 210a/25 Motivjahr: 1996
Der Taltempel von König Unas. Im Vordergrund die Anlegerampe des Hafenbeckens. Gesamtansicht des Taltempels, Blick nach West-Südwesten.
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