Bild-Nr. Großansicht: 50a/33
Zerstörte Südostecke des Unterbaus der zweistufigen Chentkaus-I.-Mastaba. Deutlich ist der kleinere Oberbau erkennbar. Die markanten Rillen in der Süd- und Ostseite zeigen die unterschiedlich konsistenten Schichtungen von Hartschalentieren (Muscheln usw.) an, die bei der Entstehung des Kalkgesteins eine Rolle gespielt haben. Nach dem herausarbeiten den Felskerns, haben die Furchen in den Sedimentablagerungen eine wesentlich schnellere Verwitterung als die herausragenden Wülste erfahren haben. Um diese Unregelmäßigkeiten zu verbergen, wurde der Felskern später mit weißen festen Kalksteinblöcken aus Tura verkleidet. Gesamtansicht der Ecke, Blick nach Nord-Nord-Westen.
Motivjahr: 2000