Bild-Nr. Großansicht: 32a/31
Südwestecke des Chephren-Taltempels. Insbesondere an der Südseite (re.) ist noch die unebene, fast schon kassettenförmige Kalksteinwand sehr gut zu erkennen. Die Granitblöcke der Außenverkleidung fehlen heute, waren aber unterschiedlich „dick“. Damit nun ihre Außenflächen eine glatte Wand ergaben, mussten sie nach innen geschoben werden. Das wiederrum ergab aber eine innere unebene Fläche, die man heute quasi als „Abdruck“ in der Tempelwand sieht. Die Vorteile dieser Bauweise: Die Granitblöcke mussten kein Standartformat haben, sondern konnten gebrochen werden wie man das Gestein antraf und der weichere Kalkstein ging damals leichter zu bearbeiten als der viel härtere Granit. Detailansicht der Ecke, Blick nach Nordosten.
Motivjahr: 2000